Station 41.1: Geschützte Akutaufnahmestation
Die Station 41.1, eine geschützt geführte Station mit 2 Kriseninterventionsräumen, fungiert als Aufnahmestation bei hochakuten psychiatrischen Krankheitsbildern jeglicher Art, insbesondere jedoch mit Suchthintergrund, sei es im Vorfeld oder aktuell in der Aufnahmesituation. Ziel der Behandlung ist vorrangig die Akutversorgung nach Diagnosestellung.
Die Aufnahme auf der Station erfolgt über die Zuweisung des Aufnahmezentrums bei entsprechender Indikation auf freiwilliger Basis oder durch die Behörden auf Grundlage des PsychKG NRW sowie des Betreuungsrechts als Schutzmaßnahme.
Aufnahmeindikationen bilden schwere Intoxikationen, v.a. durch Alkohol und Medikamente, psychotische sowie affektive Krankheitsbilder in Folge von Substanzkonsum, sowie bereits eingesetzte Entzugssymptomatiken.
Zusätzlich zur regulären ärztlichen und pflegerischen Behandlung können konsiliarische neurologische und internistische Behandlungen durchgeführt werden. Die Reichweite der therapeutischen Angebote erstreckt sich über psychotherapeutische Einzelgespräche, sozialdienstliche Sprechstunde, Gestaltungs- und Sporttherapie.
Besuchszeiten: Täglich von 16.00-18.00 Uhr, am Wochenende zusätzlich von 10.00-12.00 Uhr