Strategie, Qualität u. Entwicklung
Der LVR – Qualität für Menschen
Qualitätsmanagement (QM)
Qualität für Menschen ist der Leitsatz im Landschaftsverband Rheinland (LVR) und gilt ebenso für die LVR-Kliniken im Klinikverbund.
Die Patient*innen und unsere Mitarbeitenden stehen dabei im Focus unserer Tätigkeiten. Neben diesem Focus werden die Qualität der Sicherheit im Krankenhaus und des Informationswesens berücksichtigt.
1996 haben wir in der LVR-Klinik Bedburg-Hau ein Qualitätsmanagementsystem eingeführt, dass die oben genannten Aspekte berücksichtigt und seither kontinuierlich weiterentwickelt wurde.
Mit dem Begriff Qualitätsmanagement wird die Gesamtheit aller aufeinander abgestimmten Aktivitäten und Prozesse bezeichnet, die gute Ergebnisse liefern und eine Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit sichern sollen.
Die LVR-Klinik Bedburg-Hau verfolgt den Ansatz des EFQM-Modells (European Foundation for Quality Management) bereits seit 2002. Das EFQM-Modell wird als ganzheitliches Modell zur Unternehmensführung betrachte.
Die LVR-Klinik Bedburg-Hau verfügen seit 2008 über ein nach mehreren Systemen zertifiziertes Qualitätsmanagement-System.
Im Austausch mit den anderen LVR-Kliniken nutzen wir die Erfahrungen aller, um unsere Leistungen weiterzuentwickeln. Im Vergleich lernen wir voneinander. Unser Qualitätsmanagement ist umfassend.
Klinisches Risikomanagement (kRM) - Patientensicherheit
2017 wurden die Tätigkeiten im Klinisches Risikomanagement „kRM“ fokussiert und ein klinischer Risikomanagementbeauftragter benannt und bei „swiss saftey center“ weitergebildet.
Klinisches Risikomanagement im Krankenhaus umfasst die Gesamtheit der Strategien, Strukturen, Prozesse, Instrumente und Aktivitäten in Prävention, Diagnostik, Therapie und Pflege, die die Mitarbeitenden aller Ebenen, Funktionen und Berufsgruppen unterstützen, Risiken bei der Patientenversorung zu erkennen, analysieren, zu beurteilen und zu bewältigen, um damit die Sicherheit der Patienten, an deren Versorgung Beteiligter und der Organisation zu erhöhen. (Quelle: Aktionsbündnis Patientensicherheit – Anforderung an klinische Risikomanagementsysteme im Krankenhaus, S. 11.)
Im Mittelpunkt des Klinisches Risikomanagement steht die Sicherheit der Patient*innen während des Krankenhausaufenthaltes.
Zielsetzung der klinischen Risikoanalyse ist die Ermittlung der Ursachen von Risiken und fehlerbegünstigenden Faktoren, deren Eintrittswahrscheinlichkeit, sowie Auswirkung auf die Sicherheit der Patienten, der an der Versorgung Beteiligten und der LVR-Klinik Bedburg-Hau.
Die klinische Risikobewältigung umfasst alle Maßnahmen zum Umgang mit identifizierten, analysierten und bewerteten Risiken um damit die Sicherheit der Patienten, an deren Versorgung Beteiligter und der Organisation zu erhöhen.
Im Rahmen der klinischen Risikoüberwachung wird ermittelt, ob das in der klinischen Risikobewältigung festgelegte Vorgehen das gewünschte Ziel erreicht hat. Wurde das gewünschte Ziel nicht erreicht, müssen alternative Optionen der klinischen Risikobewältigung in Betracht gezogen werden.
Ein umfassendes und nachhaltiges klinisches Risikomanagementsystem führt nachweislich zu mehr Sicherheit für Patienten und Mitarbeitende.
Critical Incident Reporting System (CIRS) - Beihnahe Vorkommnise
Das Critical Incident Reporting System „CIRS“ ist ein wichtiger Teil des Klinischen Risikomanagements, es wurde 2011 implementiert. Es handelt sich um ein System zur Meldung von Zwischenfällen und Beinahefehlern, bei dem die Sicherheit der Patient*innen und Patienten und Mitarbeitenden ständig weiterentwickelt wird.
Über ein internes anonymisiertes Meldesystem, gelangen die Meldung zum CIRS-Beauftragen. Dieser bearbeitet mit beteiligen Menschen die CIRS-Meldung und veröffentlich diese in einem externen Meldesystem.
Ziel ist es, Maßnahmen zu entwickeln, die ein erneutes Auftreten verhindern und Fehler vermeiden helfen.
Strukturierte Qualitätsberichte gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V für das Berichtsjahr 2021
Abrufbar sind die Berichte der drei Standorte über die folgenden Links:
Strukturierte Qualitätsberichte gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V für das Berichtsjahr 2020
Abrufbar sind die Berichte der drei Standorte über die folgenden Links: