Diagnostik
Diagnostische Verfahren in der Kinder- und Jugendpsychiatrie
In der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie führen wir verschiedenste Diagnostik zu den entsprechenden Fragestellungen durch. In der Regel ist es möglich, nach einem ausführlichen Erstkontakt, in einem oder mehreren ambulanten Terminen die benötigten Untersuchungen durchzuführen.
Dabei handelt es sich um verschiedene Fragebögen und Testungen zur Abklärung bzw. zum Ausschluss einer vorhandenen kinder- und jugendpsychiatrischen Erkrankung. Als Beispiele hierfür seien AD(H)S, Autismus, Angststörungen und Depressionen genannt. Es werden aber auch eine umfassende Leistungsdiagnostik (IQ), fachtherapeutische Diagnostik (z.B. in der hiesigen Ergotherapie und Logopädie) und sofern erforderlich die Anbahnung medizinischer Untersuchungen (z.B. Schädel-MRT) vorgenommen.
Natürlich findet auch im Rahmen der Aufenthalte in unseren Tageskliniken und auf den Stationen eine für die individuelle Behandlung erforderliche Diagnostik der Kinder und Jugendlichen statt, um darauf aufbauend eine entsprechende Therapie planen und diese nachfolgend umsetzen zu können.
Idealerweise besteht eine enge Kooperation zwischen den Therapeuten der Tagesklinik bzw. Station und den Vor- bzw. Nachbehandlern. Damit können unnötige Mehrfachuntersuchungen vermieden werden und Befunde im laufenden Behandlungsprozess vernünftig genutzt werden.