Station 41.2: Eine Station für die qualifizierte Entzugsbehandlung alkohol- und medikamentenabhängiger Patientinnen und Patienten
Die Station für qualifizierte Alkohol- und Medikamentenentzugsbehandlung finden Sie im Haus 41.2
Die entsprechende medizinische Behandlung auf dieser Station erfolgt durch Ärzte und erfahrene Fachpfleger/innen.
Ergänzend finden sozialpädagogische Einzelberatungen und Gruppen, psychologische Einzelgespräche und Gruppen, sowie ergo-, musik-, drama- und sportthrerapeutische Gruppen statt.
Das ambulante Hilfesystem ist eingebunden in Form von vor Ort stattfindenden Beratungsgesprächen der Suchtberatungsstellen und Vorstellungen der Angebote thematischer Selbsthilfegruppen der Region.
Bei Vorliegen der persönlicher Motivation und fachärztlicher Indikationsstellung ist nach Kostenübernahme durch den Rentenversicherungsträger eine "Nahtlosverlegung" in die angeschlossene Fachklinik für Suchtrehabilitation "Haus Fahnenkamp" möglich.
Auch hier arbeiten wir gemäß den aktuellsten AWMF-Leitlinien und können durch die vor Ort ansässige internistische und neurologische Abteilung als auch durch Kooperationen mit ortsnahen weiteren Fachärzten eine umfangreiche Behandlung gewährleisten.
Die Station ist "offen" konzipiert, behält sich aber der persönlichen Genesungsphasen jedes einzelnen entsprechend abgesprochene Einschränkungen der Ausgangsregelung vor.
Die Anmeldung erfolgt direkt auf der Station oder über das Aufnahmezentrum der Klinik, zusätzlich ist bei Aufnahme eine Indikationsstellung des vorbehandlenden Arztes mitzubringen.
Notaufnahmen werden überwiegend über die benachbarte geschützte Station 41.1 erfolgen, eine Verlegung erfolgt nach Rücksprache mit dem Behandlungsteam.